Jimi Hendrix, Bob Dylan, Janis Joplin – der Fotograf Elliott Landy hatte sie alle vor der Linse. 1969 reiste er offiziell zum legendären Woodstock-Festival. Seine Bilder stellt er jetzt in der Hafencity aus.

Anzeige
Die Foto-Ausstellung „Woodstock-Vision“ zeigt den Spirit einer Generation und die Geschichte von Woodstock – einzigartig, multi-digital und mit echten Erinnerungsstücken von damaligen Künstler*innen. © Elliott Landy/www.woodstock-exhibition.com

Elliott Landy (*1942) ist es wie niemandem sonst gelungen, den Geist einer ganzen Generation mit der Kamera einzufangen. Als erster künstlerisch anerkannter Musikfotograf begleitete der US-Amerikaner schon früh Stars wie Janis Joplin, Jimi Hendrix und Bob Dylan auf Tournee und gehörte zu den wenigen, die während des Woodstock-Festivals auf der Bühne fotografieren durften. Seine Bildbände beeindrucken bis heute als Dokumentationen des Lebensgefühls einer besonderen Ära.

160 seiner bekannten Aufnahmen, darunter neben meterhohen Portraits der „Götter des Rock“ auch fotografische Eindrücke abseits der Festival-Show sind bei Woodstock Vision zu sehen. Zusätzlich transportieren bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen eine audiovisuelle Psychedelic Show sowie ein eigenes Café den „Woodstock Dream“ von damals direkt in die HafenCity!

Neben Musik ging es in Woodstock genauso um soziale Verantwortung, um ein friedvolles Miteinander und um die Freiheit der Selbstbestimmung. Aktuelle Bewegungen wie „Fridays for Future“ und „Black Lives Matter“ zeigen, dass diese Werte von Woodstock heute brisanter denn je sind.

Foto-Ausstellung bis Ende Oktober im Überseeboulevard 5 in HafenCity, Hamburg
Karten an der Tageskasse, Erw. 14 €, erm. 10 €, Kinder 6 €, www.woodstock-exhibition.com

Vorheriger ArtikelKulturgenuss für Groß und Klein
Nächster ArtikelMit Sicherheit der schönste Urlaub