Kulturhistorische Ausstellung

    Die Ausstellung im Haus Peters zeigt neben vielen Informationen auch ein Haubargmodell und eine Auswahl an künstlerischen Interpretationen des Themas „Haubarg“

    In Zusammenarbeit mit der IG Baupflege (IGB) gibt die Ausstellung „Haubarge und historische Baukultur“ im Haus Peters in Tetenbüll bis zum 17. März 2024 Einblicke in den Aufbau der Haubarge und weiterer historischer Hausformen Nordfrieslands.

    Anzeige

    Was ist eigentlich ein Haubarg, wie ist er aufgebaut, woher kommt diese Bauform, wie viele gab es und wie viele gibt es heute noch – das sind nur einige Fragen, die diese Ausstellung beantwortet. Neben vielen historischen Fotos von Eiderstedter Haubargen und Erläuterungen zur Konstruktion sowie einem Haubargmodell werden einige Architekturzeichungen des bekannten Architekten Jan Leseberg gezeigt, der sich um die denkmalgeschützen Häuser in Nordfriesland verdient gemacht und sich auch um zeitgemäße Sanierungsmöglichkeiten gekümmert hat. Weitere typisch nordfriesische Haustypen werden in der Ausstellung vorgestellt und ihre Besonderheiten erläutert. Sie gibt einem breiten Publikum damit die Gelegenheit, sich über die einzigartige Baukultur der Region zu informieren. Das neu erschienene Haubarg-Buch sowie weitere Literatur der IGB ist ebenfalls vor Ort erhältlich. Viele Künstler*innen haben die beeindruckenden Eiderstedter Haubarge gemalt und gezeichnet. Die Ausstellung zeigt begleitend einige einzigartige Kunstwerke von Margareta Erichsen, Fred Bandekow, Dieter Staacken, Gisela Mott-Dreizler und anderen. Unter www.hauspeters.info gibt es weitere Informationen zu der Ausstellung, dem Rahmenprogramm sowie dem Haus Peters.

    Vorheriger ArtikelAbstrakte Kunst
    Nächster ArtikelHübsche Himmelsboten