Die Hamburger Gastroszene öffnet wieder, doch Sicherheit, Hygiene und Abstandsregeln müssen eingehalten werden.

Die bayrische Lebensart können wir Norddeutschen schon seit 2005 im Hofbräu genießen. Damals eröffnete das erste Wirtshaus an der Esplanade, 2011 folgte das Wirtshaus am Speersort. Seitdem sind Schweinshaxe, Würstel und Schnitzel nicht mehr aus der Hansestadt wegzudenken. Corona-bedingt wurde bekanntermaßen allen Wirtshäusern eine unfreiwillige Auszeit verordnet. Doch die ist jetzt vorbei und die Restaurants sind wieder geöffnet. „Wir freuen uns sehr, dass der Bund grünes Licht für eine kontrollierte Öffnung gegeben hat. Auf diesen Tag haben wir über Wochen hingearbeitet“, berichtet Inhaber Dietmar Poszwa und lässt den Blick nicht ohne Stolz über Hamburgs größten City-Biergarten am Speersort wandern. Normalerweise finden hier 500 Gäste Platz. Jetzt gibt es mehr Freiraum, denn die Abstandsregeln von 1,5 m werden – auch im Innenbereich – strikt eingehalten. Gleiches gilt für die Schutzmaskenpflicht des Teams. Diverse Desinfektionsspender und andere verstärkte Hygienemaßnahmen sind ein weiteres Indiz für die Sorgfaltspflicht der Betreiber. Diese haben sich übrigens zusammen mit ihrem Partner, der Hofbräu Brauerei aus München, zur Wiedereröffnung etwas Besonderes einfallen lassen…

Aktion „Bonus Euro auf alle Biere“
„Wir alle haben unter der Corona-Krise gelitten und tun es noch. Der Geldbeutel ist bei vielen nicht größer geworden“, erklärt Poszwa den Hintergrund der Aktion. Auf einen halben Liter Bier gibt es bis auf Weiteres einen Euro Nachlass, auf die Maß 1,50 Euro. Gestartet wird zudem mit einer kleinen, aber feinen Karte an Klassikern, damit auch in Krisenzeiten Frische und Qualität garantiert sind. Auch Vegetarier und Veganer werden hier fündig. Die Tische sind in der Regel vorab zu reservieren, um so eine Nachverfolgbarkeit durch Kontaktdaten der Hauptperson zu garantieren. Pro Tisch sind derzeit zwei Haushalte möglich.

Reservierung unter: www.hofbraeu-wirtshaus.de

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