Mit Samenkugeln verwandeln Sie triste Flächen in bunt blühende Areale. Aus nur drei Zutaten und dem passenden Saatgut stellen Sie die Kugeln ratzfatz selbst her.

Material

Für ca. 10 walnussgroße Kugeln:

  • 5 EL torffreie Pflanzenerde
  • 5 EL Tonerde (Tonpulver)
  • 1 TL heimisches Saatgut
  • Wasser
  • große Schüssel
  • eventuell ein Sieb
  • Unterlage zum Trocknen (Eier-kartons, Zeitung oder Backblech)

Tipp: Tonerde gibt es als Mineral- oder Heilerde in der Apotheke oder in der Drogerie zu kaufen. Aber auch in der Natur, zum Beispiel an Bachläufen, finden Sie sehr tonhaltige Erde, die Sie als „Kleber“ verwenden können.

Und so wird’s gemacht

Geben Sie zuerst die Erde in die Schüssel. Falls sie sehr grob ist, entfernen Sie große Teile und sieben Sie sie durch. Dann rühren Sie die Tonerde unter. Anschließend die Samen dazugeben und nochmals gründlich durchmischen. Nun geben Sie nach und nach etwas Wasser hinzu, bis ein geschmeidiger, aber nicht zu flüssiger Teig entsteht. Aus der Masse formen Sie kleine, etwa walnussgroße Kugeln.

Machen Sie die Samenkugeln nicht viel größer, sonst könnten die Samen anfangen zu keimen, bevor die Kugel durchgetrocknet ist. Sind sie zu klein, könnten Risse entstehen oder den Pflanzen fehlt es an Erde. Legen Sie die fertigen Samenkugeln mit etwas Abstand auf eine Unterlage oder in Eierkartons und lassen Sie sie einige Tage trocknen. Zwischendurch immer wieder wenden.

Schöne Geschenkidee

Kühl und trocken verpackt, halten sich die Samenbomben bis zu zwei Jahre. Legen Sie sie in ein leeres Einmachglas und gestalten Sie den Deckel. Auch hübsch verpackt in einem Eierkarton oder einer Butterbrottüte machen sie garantiert große Freude.

Fotos: DIY Academy
Anleitung von: www.diy-academy.eu

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