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Ein herrlicher Sommertag Ende Juni und der Norden ist auf den Beinen, denn die Kieler Woche ist in vollem Gange. Mittendrin im Trubel wird in einer wunderschönen Location ganz groß gefeiert: Das Medienhaus falkemedia lädt zum großen Triple-Jubiläum ins FLEET an der Holstenbrücke. Ein Rückblick.

Medien mit Leidenschaft

1994 nahm ein junger Mann all seinen unternehmerischen Mut zusammen und gründete wie einst Steve Jobs quasi in seiner Garage einen kleinen Verlag. Was vor drei Jahrzehnten mit Kassian Alexander Goukassians großer Leidenschaft in bester Start-up-Manier begann, hat sich zu einem breit aufgestellten Medienunternehmen entwickelt, das eine große Vielfalt an Digital- und Printprodukten auf den Markt bringt. 

In diesen 30 Jahren habe sich viel getan, sagt der Gründer in seiner Begrüßungsrede vor rund 250 geladenen Gästen. Vor allem seien es die Themen Mediennutzung, KI und Nachhaltigkeit, die eine immer größere Rolle spielten. „Dem haben wir mit unserem neuen Firmensitz ‚Green Campus‘ in Schönkirchen Rechnung getragen. Dort sind in einem nachhaltig entstandenen Gebäude erstmals alle Medienformen unter einem Dach vereint, von der Video- und Podcastproduktion über Print- bis hin zu Online-Publikationen.“ Ein Schritt, der auch der gesteigerten Produktivität geschuldet sei: „Bis vor wenigen Jahren waren wir primär in Kiel und Rendsburg vertreten und erreichten bis dahin rund 90.000 Menschen. Jetzt sind wir von der Spitze Sylts bis nach Hamburg mit ganz vielen Medien aktiv und erreichen eine dreiviertel Million Menschen – digital und gedruckt.“

Die Gastgeber: der neue Nordmedien-Geschäftsführer Benjamin Haben (li.) und Gründer und CEO der falkemedia-Mediengruppe Kassian A. Goukassian

Neben dem Medienhaus selbst feiern zwei besonders beliebte Produkte aus dem Portfolio der Nordmedien ebenfalls Geburtstag: Das Familienmagazin „Tipps für Kids“ begeistert bereits seit 25 Jahren Familien aus dem Norden und das Stadtmagazin KIELerleben ist nun schon seit zwei Jahrzehnten eine feste Größe in der Landeshauptstadt. Drei gute Gründe also für einen optimistischen Blick in die Zukunft.

Echte Verbindungen schaffen

In den letzten 30 Jahren habe sich viel getan, sagt Kassian A. Goukassian in seiner Begrüßungsrede vor rund 250 geladenen Gästen. Vor allem seien es die Themen Mediennutzung, KI und Nachhaltigkeit, die eine immer größere Rolle spielten.

Denn es gibt an diesem Abend nicht nur Zeit für Rück-, sondern auch für Ausblicke: Benjamin Haben, frisch aus München zurück in seine norddeutsche Heimat gezogen, übernimmt das Steuer von Jörg Stoeckicht, dem bisherigen langjährigen Geschäftsführer der Nordmedien. Mit seiner Erfahrung – zuletzt leitete Benjamin Haben die regionale Werbevermarktung eines großen süddeutschen Verlags – wird er erfolgreiche Lifestyle-Formate wie Lebensart im Norden, die Alster- und Alstertal-Magazine aus Hamburg, KIELerleben und Sylt Fräulein weiterentwickeln. „Die etablierten und neuen Marken der Nordmedien bieten zusammen mit dem Innovationsgeist der falkemedia-Gruppe ideale Voraussetzungen, um die Zukunft der Medien im Norden aktiv mitzugestalten. Wir werden mit begeisterndem Content auf allen Kanälen echte Verbindungen schaffen – für ein positives Lebensgefühl und eine starke regionale Wirtschaft“, so Benjamin Haben.

Tolle Musik & gute Gespräche

Zu den Highlights dieses bunten Abends gehören eindeutig auch die musikalischen Acts: Los geht es mit Valentin L. Findling, der Queen covert und Stimme und Mimik von Freddie Mercury so überzeugend interpretiert, dass die Gäste ungläubig staunen. Kein Wunder, dass Findling mit der Tribute-Show „The Music of Queen live“ erfolgreich durch die Republik tourt. Anschließend heizt GRELL, eine erfolgreiche Newcomer-Band aus Neumünster, dem Publikum ein. Entdeckt vom Kieler Produzenten Mark Smith, der schon Stars wie Johannes Oerding groß machte, werden die fünf jungen Männer sicher noch häufig von sich hören machen.

Kassian Alexander Goukassian geht es aber nicht nur ums Feiern, sondern auch darum, Zeichen zu setzen. So stellen Bärbel Boy und Peter Schottes den neuen Verein „Wirtschaft für einen weltoffenen Norden“ vor, in dem Goukassian Gründungsmitglied ist. „Der Verein steht allen Unternehmen und Menschen offen, die etwas für Demokratie und Meinungsvielfalt tun wollen und gegen Fremdenfeindlichkeit sind“, so Boy und Schottes. 

So inspiriert und begeistert genießen die zahlreichen Gäste noch bis in die sommerliche Nacht hinein gute Gespräche und ausgelassenen Tanz. Eine wahrlich fette Fete, die Vorfreude auf alles macht, was kommt!

Text: Kai Wehl, Natalie Zahnow; Fotos: Anna Gieseler, Sebastian Schulten, Finja Thiede

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