Ein menschliches Ausdrucksmittel

    Auf Schloss Reinbeck werden bis zum 14. Januar Objekte aus der Stiftung Sammlung Rolf Italiaander/Hans Spegg präsentiert.

    Die Spielzeugausstellung „Spielzeug aus Asien, Afrika und Lateinamerika“ führt in die unmittelbare Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und nach Afrika, Asien und Lateinamerika. Natürlich gab es auch in diesen Ländern bereits industriell produzierte Spielzeuge, aber das traditionell handgefertigte Objekt stand noch im Vordergrund. Arten und Formen entstammten einer noch gelebten Tradition, besonders auf dem asiatischen Kontinent. Im Afrika der Nachkriegszeit war das Leben in Großfamilien üblich. Zeit für Spiel und Feiern gab es immer reichlich, aber diese Feiern folgten meist traditionellen Formen, die der Beschwörung von Naturgöttern galten. In Lateinamerika werden bis heute Spielzeuge noch oft aus Ton oder Holz hergestellt. Die Formen sind meist indianischen Ursprungs, bilden hauptsächlich Tiere ab, aber auch Kachina-Puppen, aus Holz geschnitzt, die für den Geist von Naturerscheinungen stehen. Weitere Informationen gibt es unter www.schloss-reinbek.de.

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