
„Die Neue Sachlichkeit“ war die Kunstströmung der Weimarer Republik mit Vertreter*innen wie Otto Dix, Georg Grosz, Alexander Kanold, Jeanne Mammen, Lotte Laserstein oder Franz Radziwill, um nur wenige zu nennen. Ihre Bezeichnung erhielt die Stilrichtung durch die 1925 präsentierte Ausstellung „Die neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“, die die Kunsthalle Mannheim zeigte. 100 Jahre später sind in der Kunsthalle Mannheim noch bis zum 9. März wieder Werke in der Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum“ zu sehen. Dabei sind teils damals gezeigte Werke, teils Werke anderer Künstler*innen, die der „Neuen Sachlichkeit“ zugerechnet werden. (hb)

Der opulente Katalogband beinhaltet alle Exponate und zahlreiche Beiträge, die Aspekte der „Neuen Sachlichkeit“ beleuchten, was dieses eindrucksvolle Buch zu einem Grundlagenwerk erster Güte macht.