Anzeige

Gelb, violett, braun, gesprenkelt oder gestreift – die Tomate kleidet sich in viele Gewänder. Bei der Wahl ihres Lieblingsgemüses greifen die Deutschen längst nicht mehr nur zum bekannten Klassiker in Rot. Mehr als 4.000 unterschiedliche Züchtungen finden sich im Sortenkatalog für Gemüsearten der EU unter dem Begriff „Tomate“ versammelt. Und auch die Formen haben es optisch in sich: Ob Birnen-, Flaschen- oder Zitronen-Tomate, der kleine Vitaminbringer kennt keine Grenzen. Wichtiger als das Aussehen ist natürlich der Geschmack der Frucht. Von saftig-süß bis herb und erdig gibt es viele Zubereitungsmöglichkeiten. 

Trendgemüse mit Geschichte 

Auch wenn die Niederlande heute Europas größte Auswahl beheimaten und die Tomate kulinarisch vor allem in Italien und anderen südeuropäischen Ländern verarbeitet wird, begann der Siegeszug der Strauchfrucht schon vor rund 500 Jahren in Südamerika. Tatsächlich wurde die Tomate damals in Mexiko, Chile und Venezuela aber nicht als Nahrungsmittel, sondern nur als Zierpflanze angebaut, weil es Zweifel an ihrer Bekömmlichkeit gab. Heute wissen wir, wie lecker und gesund die Tomate ist. Die Neuentdeckung alter Sorten verleiht der Tomate starken Auftrieb. Marmande, Ochsenherz oder Brandywine bestechen durch vielfältigen Geschmack von aromatisch bis süß. Als knackige Ingredienz im bunten Salat, gefüllt mit cremigem Frischkäse oder passiert auf hauchdünnem Pizzateig, peppt der Paradeiser nahezu jedes Gericht auf. Ernährungsbewusste Genießer erhalten mit einem Bissen neben 17 Mineralstoffen auch 13 Vitamine, darunter das antriebssteigernde und für den Muskelaufbau förderliche Vitamin C. 

Wie sich ein Stück Mittelamerika auf im heimischen Garten oder auf dem eigenen Balkon ziehen und genießen lässt, weiß der Gartenexperte Bio Green. Geschäftsführer Alfred Brusius und seine 23 Mitarbeiter arbeiten mit Passion an der Schöpfung von innovativen Produkten zur Anzucht, Pflege und zum Schutz von Pflanzen. Sie bringen den grünen Daumen auch in die Städte und ermöglichen Gärtnererlebnisse auf kleinsten Flächen. 

Sonne satt 

Pflanzprofis beginnen mit der Aussaat nach Abklingen der letzten Fröste ab Anfang Mai. Dafür muss nicht zwingend ein opulentes Beet bereitliegen. Blumentöpfe oder Pflanzkübel reichen für Halt und Raum des Wurzelwerks vollkommen aus. Clevere Gemüsefreunde vergrößern ihren Vorsprung, indem sie Sämlinge im April auf der Fensterbank anziehen. Entgegen ihrem Namen dürsten die Nachtschattengewächse vor allem nach einem: Licht! Durch ganztägige Sonneneinstrahlung gewinnen junge Triebe rasant an Höhe und lassen sich von Rankhilfen stützen. Fürsorgliche Hobbygärtner setzen durstige Zöglinge nicht direktem Regen aus, gießen lediglich von unten oder stellen eine regelmäßige Versorgung durch ein Wasserreservoir sicher. Regelmäßiges Düngen gewährleistet eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen und wirkt sich positiv auf die Rispen aus. Wer auf den Geschmack gekommen ist, muss sich um die Ernte im nächsten Jahr nicht sorgen: Getrocknete Samen einer einzelnen Frucht erlauben bereits die erneute Aussaat. 

Mehr Informationen auf www.biogreen.world 

Vorheriger ArtikelFeines für die Grillsaison
Nächster ArtikelBack to the roots – Zahnheilkunde in Madagaskar