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Antonín Dvořák hat Melodien für die Ewigkeit geschaffen, darunter das Streichquintett op. 77. Seine temperamentvolle Klangsprache prägt das gesamte Stück in G-Dur, das er 1875 für einen Wettbewerb einreichte. Eine Besonderheit seines Quintetts ist die Erweiterung der klassischen Quartettbesetzung um einen Kontrabass, ein Instrument, das eine ungewohnt dunkle Farbe hineinbringt. Eröffnet wird das Konzert mit der Suite im alten Stil op. 1 von Eugen D’Albert. Sie gilt als eines der ersten Werke des Komponisten überhaupt, eine Suite in fünf tanzbaren Sätzen ganz „im Stile Bachs”.
16. September, 19.30 Uhr • Laeiszhalle, Hamburg