Friede auf Erden op. 13 (1907) gilt als letzte tonale Komposition von Arnold Schönberg. Es ist ein Werk von großer künstlerischer Kraft und Tiefe und gleichzeitig ein herausforderndes Paradestück für leistungsstarke Chöre. Bei der Vertonung griff Schönberg auf ein pazifistisches Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer zurück, das dieser 1886 verfasste. Ausgehend von der Friedensbotschaft der christlichen Weihnachtslegende wird die Vision einer Harmonie unter den Menschen beschrieben, trotz Krieg und „blutʼger Taten“ in der Weltgeschichte.
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17. März, 17 Uhr • Klosterkirche, Bordesholm