Auch in diesem Jahr, bereits zum dritten Mal in Folge, startet die Andreas-Gayk-Schule mit ihrer Projektplattform OSTSEECAMPUS, gemeinsam mit den Kieler Schwimm- und Sportstätten, im Juli und im September Schwimmkurse für Kinder der 12 Kooperationsschulen. Premiere hingegen hatte am 12. Juni auf der Schwentine ein Wassersportkurs für die Kinder, die im letzten Jahr erfolgreich ihre Bronzeabzeichen im Schwimmen erworben haben.
Das Projekt wird durch eine gemeinsame Förderung in Höhe von rund 25.000 € ermöglicht. inka e. V. – Die Kieler Initiative gegen Kinderarmut – stellt davon 15.000 € für die Teilnahme bedürftiger Kinder bereit; die Stiftung UNION ergänzt diese Unterstützung. Projektträger der Kurse ist die Andreas-Gayk-Schule, Projektleiter der Lehrer Daniel Peter.
„Wir alle wissen, wie wichtig Schwimmen und Wassersport für Kinder sind. Nach wie vor gibt es viel zu wenig Kapazitäten, schwimmen zu lernen. Das trifft insbesondere Kinder aus einkommensschwächeren Familien. Daher freuen wir uns, dass wir mit inka e.V. und der Stiftung UNION Förderpartner haben, die diese Kurse erst ermöglichen.“, sagt Daniel Peter.
An dem Pilotprojekt „Wassersportkurs“ nehmen ca. 20 Kinder teil. Unter Anleitung von Studierenden der sportwissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität lernen die Kinder auf der Schwentine, mit einem SUP umzugehen. An 12.06.2025 dürfen sich die Kids auf der Schwentine mit ihren Boards austoben.
Die Schwimmkurse „Kiel auf Bronzekurs 3.0“, an denen ca. 350 Kinder und Jugendliche teilnehmen, werden im Gaardener Freibad Katzheide im Juli und September stattfinden. Von der Wassergewöhnung hin zum nachhaltigen Wassersport – so das Motto dieser Schwimmkurse. Viele Kinder haben bisher noch überhaupt keinen Kontakt mit Wasser im Schwimmbecken oder in der Förde gehabt. Für eine Stadt an der Ostsee eigentlich unglaublich. Deshalb ist der erste Schritt für viele Kinder, erst einmal das Element Wasser spielerisch kennenzulernen. Der Spaß steht im Vordergrund, um dann über Spaß das Schwimmabzeichen erlangen. Die Kurse werden von erfahrenen und pädagogisch geschulten Schwimmlehrkräften geleitet.
Grischa Stuer, Geschäftsführerin von inka, sagt: „Schwimmen können ist für Kinder elementar und stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder. Daher fördern wir diese Kurse nun zum dritten Mal sehr gerne.“
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