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Energiepreise steigen, Lebensmittel werden teurer und auch der Liter Diesel, der für einen Windenstart erforderlich ist, kostet fast doppelt so viel wie vor zwei Jahren. Durchaus ein Thema bei der letzten Mitgliederversammlung des Segelflug Aukrug e.V.. Um den Sport weiterhin erschwinglich zu halten und auch für Neulinge attraktiv zu machen, wurde nun eine Streichung der Aufnahmegebühren beschlossen.

Sportvereine haben unter der Corona-Pandemie gelitten. Zwar war dies im Segelflug Aukrug – an der frischen Luft – nicht ganz so dramatisch zu spüren, dennoch sind die Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahren gesunken. Dabei liegt Segelfliegen als Abenteuer vor der eigenen Haustür durchaus im Trend. Mit nur einem Liter Diesel kann man über viele Stunden in der Luft bleiben und mit etwas Übung mehrere hundert Kilometer zurücklegen. Wenn das nicht klimafreundlich ist!

Segelfliegen ist ein Gemeinschaftssport. Das beliebte Schnupperkursangebot gibt es zwar nicht mehr, dafür sind Neumitglieder herzlich willkommen. Das neue Angebot kann ab sofort genutzt werden: Beim Eintritt in den Verein werden keine Aufnahmegebühren mehr fällig. In den monatlichen Beiträgen (rund 70 Euro für Erwachsene) ist eine „Flatrate“ für Windenstarts enthalten, die praktische und theoretische Ausbildung erfolgt durch ehrenamtlich tätige Fluglehrer:innen kostenfrei. 

Weitere Informationen: www.segelflug-aukrug.de

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