Die Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster zeigt bis zum 25. Juni drei ganz unterschiedliche künstlerische Positionen. Bei Rainer Gröschl ziehen sich die „Musterunterbrechungen“ wie ein roter Faden durch das Werk des Kieler Künstlers und Galeristen. Neben dem graphischen Werk ist er auch als Maler tätig und hat sich hier künstlerische Freiräume erobert. Die Neumünsteraner Künstlerin Renate Löding, die mit ihren Paperporzellanobjekten das Gerisch-Souterrain in ein kleines Paradies verwandelt hat, begeistert mit ihren wahrhaft „zeitlos“en Arbeiten. Da fließt es, da liegen Bücher parat, Eier und Schalen stehen in Vitrinen und an den Wänden hängen weitere Werke. In der Remise wartet ein Raum, der mit Werken des niederländischen Künstlers herman de vries „aus der natur“ zum Innehalten einlädt. Unter www.gerischstiftung.de gibt es weitere Informationen zu den Ausstellungen.
