Die Weber

Deutschland im 19. Jahrhundert. Im Betrieb von Fabrikant Dreißiger wird gewebt, genauer gesagt: geschuftet. Zu ausbeuterischem Lohn werden die Arbeiterinnen in Heimarbeit geschunden. Als ihre Lebenssituation durch den Import von billigerer Baumwolle und mechanischer Webstühle so prekär wird, dass Weitermachen kaum mehr möglich ist und es formiert sich Widerstand. Angeführt von jungen Männern, entsteht eine Kraft und Identität unter den Arbeiterinnen. Sie ziehen wütend gegen die herrschende Klasse auf die Straße. Wie lange wird das Militär den wütenden Mob aufhalten können?


2. + 5. April • Theater Kiel

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