Zwischen Hademarschen und Albersdorf liegt der kleine Ort Beldorf, nicht weit von der Grüntaler Hochbrücke und dem Nord-Ostsee-Kanal entfernt. Fast wären wir daran vorbeigefahren, denn das Mühlengebäude liegt hinter einem Wohnhaus. Eine schmale, an beiden Seiten bepflanzte Auffahrt, führt zum Parkplatz vor dem Mühlencafé. Die Anlage ist sehr gepflegt, mit einem kleinen Bach vor dem Eingang. Gleich rechts neben der Tür befindet sich das Mühlenlädchen, wo man Dekorations- und Geschenkeartikel erwerben kann.

Das ehemalige Wirtschaftsgebäude, wo früher das Korn gemahlen wurde, ist von Inhaberin Birte Biß zu einem sehr gastfreundlichen Café umgestaltet worden. Die original gusseisernen Fenster wurden von innen mit einer doppelverglasten Scheibe im Holzrahmen versehen, alle Holzbalken sind erhalten, die Wände hell gestrichen und der Fußboden gefliest. Der gesamte Raum ist mit Theke und dunklen Holzmöbeln sehr gemütlich eingerichtet. Der Tisch für uns war sehr nett eingedeckt, mit herbstlicher und weihnachtlicher Dekoration liebevoll gestaltet. Die Torten sahen verlockend aus, ganz besonders die Nuss-Marzipan-Torte und der Windbeutel mit Kirschen. Der Kaffee schmeckte übrigens hervorragend! Das Mühlencafé hat einen von Hecken umsäumten Kaffeegarten und ist überall gut zugänglich. Wir kommen gern wieder!

Beldorfer Mühle, Dorfstr. 19, Beldorf
Tel. 04872 / 586, www.beldorfer-muehle.de
Geöffnet: bis einschließlich 17. Dezember (Wiedereröffnung
am 4. März 2018), So + Feiertags 14-18 Uhr, mit Anmeldung
an allen Tagen geöffnet: Frühstück ab 20 Personen,
Kaffee und Kuchen ab 15 Personen

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