Jeppe Hein schafft in seinen reduzierten und zugleich spielerischen Werken dynamische Situationen, die Besucher*innen zu Bewegung und Teilhabe anregen. Der gebürtige Däne Jeppe Hein zeigt im Jahr der deutsch-dänischen Nachbarschaftsfeierlichkeiten seine Werke im Kontext künstlerischer Positionen aus der Sammlung der Kunsthalle zu Kiel. Die gezeigten Arbeiten widmen sich dem Spiegel im weitesten Sinne: Spielarten der Abstraktion und Selbstreflexion, Vervielfachung und Verzerrung stellen in den Werken unter anderem von Georg Friedrich Kersting, Alicja Kwade, Bill Viola oder Max Sudhues jeweils die eigene Wahrnehmung und die Vorstellung davon, was ein Bild ist, auf die Probe.

>> ab 3.10., Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg, Kiel
Eintritt 7 Euro, ermäßigt 4 Euro, Führungen kosten zusätzlich 2 Euro

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