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Die neuen Gedichte von Heinrich Detering bestechen durch ihre grundlegende Reduktion. Die Sprache der Gedichte ist dabei, so schreibt die „FAZ”, „so beweglich wie die Seejungfrau im Meer”. Vielen Gedichten liegt ein Schatten zugrunde, dessen Grundton auch den Titel prägt. Die Gedichte des Bandes „An der Nachtwand” führen darüber hinaus in traumwandlerische Gegenden – nicht alle davon sind auf einer Landkarte zu finden, auch wenn sie „nach Troja”, „hinter Neumünster” oder „an der Förde” heißen sollten.
11. Oktober, 19.30 Uhr • Literaturhaus SH, Kiel