Social Media, Smartphones und die Anforderungen des digitalen Zeitalters halten uns in ständigem Austausch mit unserer Umwelt. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie viel Miteinander diese Kommunikationsformen bieten und inwieweit sie unsere menschlichen Bedürfnisse nach Austausch, Verbindung und Nähe erfüllen. Diesem Thema stellte sich auch Gian Carlo Menotti bereits 1947 in seiner komischen Kurzoper „The Telephone“: Die glücklich verliebte Lucy ist so besessen von ihrem neu erworbenen Telefon, dass sie die Gesprächs- und Kontaktversuche ihres Freundes Ben nicht wahrnimmt. Dieser möchte Lucy einen Heiratsantrag machen, scheitert aber schon im Ansatz immer wieder an ihrer Telefonsucht. Daraus entsteht eine Reihe herrlich komischer Missverständnisse, die uns als Smartphone-Society charmant den Spiegel vorhalten. Karten für „Tell.a.phone – Wo die Liebe hinwählt“ sind für 15 Euro, ermäßigt 5 Euro, im Stöberstübchen und im Bürgerhaus Kellinghusen sowie online unter www.kulturkreis-kellinghusen.de erhältlich.
14. Mai, 17–18 Uhr • St. Cyriacus-Kirche, Kellinghusen
