Das Museum Eckernförde präsentiert aktuell eine Ausstellung mit Meisterwerken aus der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung.

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Hans Peter Feddersen – Landschaft mit blühenden Büschen und schwarz-weiß gekleideter Frau auf sandigem Weg, 1880

„In Weimar wehte eine frische Luft.“ So beschrieb es der aus der Nähe von Niebüll stammende Maler Hans Peter Feddersen, als er nach seinem Studienort befragt wurde. Viele schleswig-holsteinische Künstler gingen seit den 1870er Jahren bis ins 20. Jahrhundert hinein an die fortschrittliche Weimarer Kunstschule und schufen Gemälde, in denen die unmittelbare Auseinandersetzung mit der Natur im Mittelpunkt stand. Hans Peter Feddersen, Christian Rohlfs, Carl Arp und Hans Olde gehören zu den bedeutendsten Künstlern Schleswig-Holsteins an der Wende zur Moderne. Ihre vom Naturalismus und Impressionismus bis hin zum Expressionismus geprägte Malerei widmete sich den vielfältigen Erscheinungsformen der Natur und erschloss Motive, die lange Zeit als nicht darstellungswürdig gegolten hatten. Mit anderen namhaften Künstlern wie Paul Baum, Karl Buchholz oder Theodor Hagen wurden sie zum Inbegriff der „Weimarer Malerschule“. Die Ausstellung dauert bis zum 20. Oktober.

Geöffnet ist das Museum Eckernförde dienstags bis sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr (feiertags 14.30 bis 17 Uhr). Unter www.museum-eckernfoerde.de finden Sie weitere Informationen zu der Ausstellung sowie alle Führungstermine.

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