Durch eine Reihe aufeinanderfolgender Zufälle trifft der Ingenieur und UNESCO-Entwicklungshelfer Walter Faber auf einer Schiffs- überfahrt die junge Kunststudentin Sabeth. Sie erinnert ihn an seine Jugendliebe Hanna und übt eine starke Anziehung auf ihn aus. Was er jedoch nicht ahnt: Sabeth ist seine ihm unbekannte Tochter. Trotz Fabers zunehmender Aufdringlichkeit reisen sie zusammen durch Südeuropa und verbringen schließlich eine erste gemeinsame Nacht. Allmählich beginnt er jedoch zu ahnen, dass irgendetwas nicht stimmt. Der Roman von Max Frisch auf der Bühne des Schauspielhauses – Grundfragen menschlicher Existenz werden aufgeworfen. Wieviel Entscheidungsfreiheit bleibt dem modernen Individuum?

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>> ab 10.10., Schauspielhaus Kiel, Holtenauer Str. 103, Kiel www.theater-kiel.de

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