Ein gutes Brot erkennt man an der Krume. Wenn die äußere Kruste nicht gut genug ausgeprägt ist, fehlt es dem Brot an Aroma. Außerdem dient die Kruste als Frischepack, das das Innere saftig hält. Wenn das Brot nicht lange genug gebacken wurde, hält es sich auch nicht lange frisch. Häufig wird aber genau an diesem Arbeitsschritt gespart, denn er kostet Zeit undEnergie.
Ob Brot gesund ist, hängt von der Menge und der Tageszeit des Verzehrs ab. Zum Abendessen sollte man eher schnell verdauliche Brote aus hellem Mehl oder Sauerteig genießen. Zum Frühstück hingegen kann ruhig zu langkettige Kohlenhydraten wie Vollkorn- oder kernigen Saatenbroten gegriffen werden, von denen der Körper den gesamten Tag zehrenkann.
Vollkorn hat viele wichtige Ballaststoffe, das heißt aber nicht, dass es für jeden gesünder ist. Manchen liegt das Vollkornbrot schwer im Magen. Weiches Brot aus hellem Mehl wiederum, dem man im Allgemeinen weniger positive Gesundheitsaspekte nachsagt, liefert mehr Eiweiße und Ballaststoffe und ist leicht verdaulich. Allerdings macht es auch nicht so lange satt.

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