Mediaberaterin Heinke Blume stand im letzten Jahr vor der schwierigen Entscheidung, ein neues Fahrrad zu kaufen. Eine Finanzierungsmöglichkeit erleichterte ihr die Wahl:

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„Jedem Ende wohnt ein Anfang inne …“, schrieb Hermann Hesse und ich musste schmunzeln, als ich auf mein altes, 1993 gekauftes Trekkingrad schaute. Es hatte mir gute Dienste geleistet, doch jetzt wurde es Zeit für Neues. So fingen meine Überlegungen und die Suche nach einem neuen Rad im vergangenen Jahr an. Was es letztendlich werden sollte, war nicht so ganz klar. Für ein E-Bike wähnte ich mich „zu jung”, ein sportliches Modell sollte es schon werden, wartungsarm durch Riemenantrieb hörte sich auch sehr gut an. Die Suche wurde intensiver. Die Modelle, die mich interessierten, waren jedoch nicht ganz so günstig. Und dann bekam ich den entscheidenden Hinweis: „Prüf doch einmal, ob dein Arbeitgeber ein Dienstrad-Leasing unterstützt.”


Mittlerweile ist es tatsächlich so, dass viele Arbeitgeber*innen mit Bikeleasing, JobRad, mein-dienstrad.de oder anderen Anbietern zusammenarbeiten und ihren Mitarbeiter*innen so finanziell ein wenig helfen. Es lohnt sich, einmal nachzufragen. Denn so kann man das Rad nutzen, zahlt es über das Gehalt in Raten und kann am Ende der Vertragslaufzeit entscheiden, ob es nach Zahlung einer Restrate im Besitz bleiben soll oder eventuell durch ein anderes Modell ersetzt wird. Genau wie eben beim Fahrzeugleasing. Und natürlich ist durch die Lohnumwandlung auch der preisliche Vorteil ein Entscheidungskriterium. Vor allem bei hochwertigen Rädern kann richtig gespart werden, ein Preisvorteil von bis zu 40% gegenüber
einem klassischen Kauf ist nicht unrealistisch. Kurz zusammengefasst funktioniert es wirklich ganz einfach: Beim Fachhandel sucht man sich den Favoriten aus, der oder die Arbeitgeber*in least das Rad und ein Überlassungsvertrag wird geschlossen. Die monatlichen Raten werden automatisch vom Gehalt einbehalten. Weiterer Vorteil: Die Fahrradversicherung ist meist schon inkludiert. Ach, und was ich vorhin so nebenbei bemerkte: „zu jung” für ein E-Bike. Das habe ich mir nun zusätzlich zum Modell meiner Wahl gegönnt. Denn lange Strecken bringen dadurch noch mehr Spaß und als Flachlandtiroler sind Steigungen jetzt viel leichter zu nehmen. Übrigens: Viele Berufstätige nutzen verstärkt das Dienstrad-Leasing für den Erwerb eines E-Bikes.

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