Ihr Summen charakterisiert den Sound des Sommers in unseren Gärten, im Wald und auf der Wiese. Doch durch Klimawandel, Krankheiten und den Eingriff des Menschen in die Natur haben es die Bienen schwer, sodass sie zu einem Symbol für die Gefährdung der Artenvielfalt geworden sind. Die renommierten Fotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch haben mit ihrer Kamera das perfekte Zusammenspiel zigtausender Individuen in einem Bienenstock erforscht.

Anzeige

In einzigartig schönen und präzisen Nahaufnahmen begegnen sie den fragilen Lebewesen, die nur im Miteinander ihren Lebenssinn erfüllen können. Die Kamera verfolgt den Alltag der Honigbienen im Bienenstock, hält das Schwirren vor dem Einflugloch fest, studiert die Aufgabenverteilung beim Bau ihres Wohnhauses und den Stationen des Lebens darin. In fünf Kapiteln stellt diese Ausstellung im Museum Eckernförde „Die Bestäuber“, „Die Brüter“, „Das Personal“, „Die Architekten“ und „Die Futuristen“ vor. Heidi und Hans-Jürgen Koch beschäftigen sich seit ca. 30 Jahren mit den unterschiedlichsten Lebensformen in der Natur. Ihre Fotoprojekte erscheinen weltweit in Zeitschriften wie GEO, Stern oder National Geographic. Sie leben seit einigen Jahren bei Eckernförde.

>> Museum Eckernförde
Rathausmarkt 8, Eckernförde www.museum-eckernfoerde.de Di-Fr 10-12.30 Uhr sowie 14.30-17 Uhr, So 11-17 Uhr

Vorheriger ArtikelDIE HIMMEL ERZÄHLEN
Nächster ArtikelOSTHOLSTEIN – IM BLICK DER NORDDEUTSCHEN REALISTEN