Was bedeutet die Achte Sinfonie für uns heute? Wie wird und wie wurde sie gedeutet seit ihrer Moskauer Uraufführung 1943, mitten im Krieg? Warum steht die Achte noch immer im Schatten seiner Siebten, der legendären „Leningrader” Sinfonie? Haben wir es mit genuin „russischer” Musik zu tun? Diese und weitere Fragen erörtert das Kritikerquartett anhand zahlreicher Hörproben aus den fünf Sätzen der Komposition. Im direkten Vergleich verschiedener – historischer wie neuerer – Aufnahmen zeichnen sie das vielschichtige Bild eines nach wie vor unterschätzten Meisterwerks nach.
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4. Mai • Elbphilharmonie, Hamburg