Mammuts, Rentiere und Wollnashörner sind längst aus unserer Landschaft verschwunden – ihre versteinerten Überreste sind aber seit dem 28. Januar wieder im Eiszeit‐Haus Flensburg zu bestaunen.
Fast vier Jahre war das Eiszeit‐Haus weitestgehend geschlossen. In dieser Zeit nahm das zum Großteil ehrenamtlich arbeitende Eiszeit‐Haus‐ Team mehrere umfangreiche Fossilien‐ und Gesteinssammlungen an. Darin enthalten waren sehr besondere Funde, die nun nach und nach in die Schausammlung integriert werden. Bjarne Beckmann, der seinen Bundesfreiwilligendienst im Naturwissenschaftlichen Museum absolviert, ist besonders begeistert von den gewaltigen Hörnern eines Auerochsen, der nach der letzten Eiszeit in der Nähe der heutigen Bokelholmer Fischteiche gelebt hat. Das beeindruckende Gehörn ist ebenso neu in der Ausstellung wie einige außergewöhnlich schöne Seeigel. Claudia Grell, ebenfalls im Bundesfreiwilligendienst engagiert, ist beeindruckt von den vielen verschiedenen Fossilien, Gesteinen und steinzeitlichen Werkzeugen, die zum Großteil in Flensburg und Umgebung gefunden wurden. Unter www.naturwissenschaftlichesmuseum.de erhalten Sie weitere Informationen zum Eiszeit-Haus.