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Die Bilder von Uta Masch, geprägt vom nordischen Impressionismus, entstehen in ihrem Atelier auf der Carlshöhe in Eckernförde. „Im Draußen atme ich die Natur ein – im Atelier male ich sie aus,“ erklärt sie. Ihre abstrahierten Landschaften verzichten auf Details und setzen auf atmosphärische Gesamtwirkung, oft in erdigen, graugeprägten Farben. Sie möchte die Betrachter*innen für die Schönheit und den Wert ihrer Umgebung sensibilisieren.
Diesen Ansatz teilt sie mit Heino Karschewski, dessen Werke von norddeutscher Gelassenheit und Lebensfreude geprägt sind. „Ich höre hin, was die Natur mir erzählt, und stelle allem Negativen etwas Positives entgegen,“ so Karschewski. Ob realistisch oder surreal, seine Ölgemälde lassen Leben und Bewegung spürbar werden. Seine Motive – Meer, Wellen, Schiffe, Möwen und Menschen – zeugen von einer tiefen Verbundenheit mit dem Lebensraum Küste.
Beide Künstler verzichten auf laute Farben und turbulente Szenen. Stattdessen schaffen sie stille, ästhetisch kraftvolle Bilder, die Ruhe und Erwartung ausstrahlen. Ihre Werke laden ein, innezuhalten und die tiefe Verbindung zur Natur zu spüren.

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