Anzeige

Ruhig und unaufgeregt erledigen die Besucher*innen – alle mit Maske – ihre Einkäufe in den geöffneten Geschäften des sogenannten alltäglichen Bedarfs, und das sind im Stadtzentrum einige: von der Apotheke über Drogeriemärkte, Banken und Lebensmittelgeschäfte. 

Aber auch von der Schließung betroffene Läden nutzen Kreativität und Einsatz, um im Kontakt mit ihren Kund*innen zu bleiben, so z.B. die Buchhandlung Heymann. Die Buchhändlerinnen sind während der normalen Geschäftszeit täglich am Telefon im Geschäft zu erreichen, nehmen Bestellungen entgegen, beraten und machen auf Neuerscheinungen aufmerksam.

Die Buchhandlung, die ja im Prinzip geschlossen ist, hat im Eingangsbereich ihre Kasse, das übrige Geschäft ist abgesperrt: Am Eingang steht ein/e Türsteher*in der/die sicherstellt, dass nur jeweils ein/e Besucher*in die Bestellung abholt. Nina Hermann, Leiterin der Buchhandlung: „Wir haben früh angefangen, Konzepte für die Shutdown-Phase zu entwickeln. Uns war klar, dass Leser*innen diese schwierige Zeit nicht ohne Bücher erleben wollen. Unser Beitrag ist weiß Gott keine Heldentat, aber ein kleiner wichtiger Schritt in eine Normalität.“

Die prachtvolle Weihnachtsdekoration des Centers ist einer winterlichen Landschaft auf dem Marktplatz gewichen.

Besonders freut Frau Hermann, dass auch viele Nachbargeschäfte kreative Konzepte für Kundenkontakt und Verkauf erarbeitet haben. So zum Beispiel das flexible Bestell- und Auslieferungskonzept von dem Blumengeschäft „florali“. In diesen unübersichtlichen schwierigen Zeiten wachsen oft neue innovative Geschäftsmodelle und Wege, die neue Chancen bieten.

Wir freuen uns trotzdem auf baldige persönliche Einkaufserlebnisse mit unseren Kund*innen.

Stadtzentrum Schenefeld. Mach‘ dich glücklich.

Vorheriger ArtikelLesestoff zum in die Ferne Schweifen
Nächster ArtikelJetzt Meeres-Retter*in werden!