Seit nunmehr elf Jahren trägt das Gebrauchtwarenhaus Hempels in Norderstedt nicht nur zur ökologischen Nachhaltigkeit bei, sondern setzt sich auch intensiv für soziale Nachhaltigkeit ein. Damit leistet Hempels seinen Beitrag zur Verwirklichung wichtiger Ziele unserer Gesellschaft.
Ein wichtiges Ziel besteht darin, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Hierzu bietet Hempels sogenannte „ausgelagerte Arbeitsplätze“ in Zusammenarbeit mit Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) an. Bei Hempels arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Seite an Seite, und schaffen ein gemeinsames Arbeitsumfeld. Diese innovative Herangehensweise ermöglicht nicht nur das Lernen voneinander, sondern auch die aktive Umsetzung des Rechts aller Menschen auf Teilhabe am Arbeitsleben. Um auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Potenziale der Mitarbeitenden mit einer Behinderung optimal eingehen zu können, beschäftigt Hempels eine pädagogische Arbeitsanleitung. Gemeinsam mit der ebenfalls pädagogisch weitergebildeten Marktleitung und dem ganzen Team werden Arbeitsabläufe, Arbeitsplätze und Prozesse so gestaltet, dass alle Mitarbeitenden ihren Aufgaben mit größtmöglicher Eigenständigkeit und Selbstbestimmung nachgehen können. Übergeordnet organisiert wird die Inklusionsarbeit bei Hempels und in weiteren Bereichen des Betriebsamtes der Stadt Norderstedt außerdem von einer Koordinationsstelle. Die Möglichkeit, zur Entstehung einer inklusiven Gesellschaft beizutragen, erfüllt alle bei Hempels mit Freude – ebenso melden Kund*innen viel Positives zurück! Fragen, Ideen oder Erfahrungsaustausch zum Thema Inklusion sind gerne willkommen bei der Koordinatorin Inklusion: Sophie Knoop, Tel.: 040 / 523 06 21 03, E-Mail: sophie.knoop@norderstedt.de.
