Begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise der besonderen Art mit unserem einzigartigen Rezept für Sushi mit Blumenkohlreis. In dieser Variation der klassischen Sushi-Rolle wird der traditionelle Reis durch leichteren, körnigen Blumenkohl ersetzt, was dem Gericht eine erfrischende Note verleiht. Die Kombination aus knackigen Gemüsesorten wie Möhren, Gurken und Avocado sorgt für eine perfekte Balance zwischen Geschmack und Textur.
Sushi mit Blumenkohlreis
Zutaten
- 2 Schalotten
- 600 g Blumenkohl
- 1 TL Kokosöl
- 2 EL Reisessig
- 1 TL Reissirup
- 1 EL Tahini (Sesampaste)
- 2 Möhren
- 1 Gurke
- 1 Avocado
- 5 Blätter Nori-Algen
- 1 TL Wasabipaste
- Salz
- Helle Sesamsamen
- Schwarze Sesamsamen
- Sojasoße
- Wasabipaste zum Dippen
Anleitungen
- Schalotten fein würfeln. Blumenkohl waschen und auf einer Küchenreibe raspeln. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, Blumenkohl darin bei mittlerer Temperatur unter Rühren braten, bis er nur noch wenig Biss hat. Mit Reisessig ablöschen, Sirup und Sesampaste einrühren. Aus der Pfanne nehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
- Möhren schälen und in lange Streifen schneiden. In kochendem Salzwasser 5 Min. blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Gut abtropfen lassen. Gurke waschen und in dünne Streifen schneiden. Avocado halbieren, Kern entfernen. Fruchtfleisch im Ganzen aus den Schalen heben und in 1 cm breite Streifen schneiden.
- Ein Noriblatt quer auf eine Sushimatte legen und bis ca. 4/5 der Höhe dünn mit dem Blumenkohl bedecken. Andrücken und hauchdünn mit Wasabi bestreichen. An der Unterseite der Länge nach mit 1–2 Möhrenstiften, 1–2 Gurkenstiften und mit etwas Avocado belegen und mithilfe der Matte fest über die Füllung einrollen. Auf diese Weise Sushirollen formen, bis die Zutaten verbraucht sind.
- Die Rollen in je 6 gleich lange Stücke schneiden, auf Tellern anrichten und die Schnittflächen mit Sesam bestreuen. Sojasoße und Wasabipaste dazu reichen.
Superfood Alge
Algen kommen in verschiedenen Formen und Farben vor, sie wachsen hauptsächlich in Meeres- und Süßwassergebieten, sie sind reich an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Jod, Eisen und Kalzium. Einige der bekanntesten essbaren Algenarten sind Nori, Wakame, Kombu und Spirulina. Nori-Algen (siehe Rezept) sind dünn und blattförmig und werden häufig in der japanischen Küche verwendet, insbesondere für die Herstellung von Sushi-Rollen. Die Verwendung von essbaren Algen in der Ernährung kann dazu beitragen, den Bedarf an tierischen Produkten zu reduzieren und somit eine nachhaltigere Ernährung zu fördern. Einige Arten von essbaren Algen wie Spirulina und Chlorella werden oft zu Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulvern oder Tabletten verarbeitet. Algen können in verschiedenen Gerichten verwendet werden, wie beispielsweise in Salaten, Suppen, Sushi-Rollen und sogar als Zutat in Smoothies. Aufgrund ihrer geschmacklichen Vielfalt und Textur bieten essbare Algen eine interessante Möglichkeit, den Speiseplan zu bereichern und neue kulinarische Erfahrungen zu machen.