Was die Fachkräfte der Krankenhäuser in diesen Wochen und Monaten leisten, verdient unsere höchste Anerkennung. Deshalb hat sich das Autohaus Süverkrüp ein besonderes „Dankeschön“ überlegt und dem Personal des UKSH in Kiel und Lübeck jeweils fünf Fahrzeuge für zwei Monate zur Verfügung stellt.
Mit dieser Geste möchte das Autohaus sich dafür bedanken, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich an ihre Grenzen gehen. Immerhin wird der tägliche Weg zur Arbeit so deutlich leichter. „Wir wissen das großzügige Engagement des Unternehmens Süverkrüp Automobile sehr zu schätzen und bedanken uns herzlich dafür“, sagt Prof. Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. Die Übergabe der Fahrzeuge fand bei herrlich blauem Himmel auf dem Deck des UKSH-Parkhauses gemeinsam mit Dr. Fritz Süverkrüp und Dr. Christian Süverkrüp, beide Mitglieder der Geschäftsführung des Familienunternehmens, statt. Dr. Fritz Süverkrüp ist schon seit langer Zeit eng mit dem UKSH verbunden – als Gründungsmitglied des Kuratoriums setzt er sich unter anderem für die Förderstiftung des UKSH ein. Er weiß: „Pflege- und Servicekräfte im Klinikum müssen gerade jetzt während der Coronakrise sehr viel leisten. Wir möchten dazu beitragen, dass sie die hohe Anerkennung dafür erhalten, die ihnen zusteht.“
Auch das Personal der Uni-Kliniken ist mehr als glücklich. Für einige von ihnen trägt das Leihfahrzeug zu einer enormen Erleichterung des Arbeitsalltags bei. „Ich kann nun täglich eine Stunde länger schlafen, da ich nicht auf den Zug angewiesen bin“, sagt Lars Langenhop, der aus Neumünster nach Kiel pendeln muss. Und auch für Frank Reth kommt das Leihauto wie gerufen, denn sein Privatfahrzeug gab vor zwei Wochen den Geist auf. Einige Mitarbeiter wurden von Kollegen für die Aktion vorgeschlagen, denen das Leben dadurch besonders erleichtert werden sollte. Für andere Mitarbeiter hat das Losglück entschieden.
„Das Autohaus Süverkrüp ist seit Jahren ein treuer Mobilisierungspartner der Klinik“, sagt Pit Horst, Geschäftsführer des UKSH Freunde- und Fördervereins. Mithilfe einer solch wertvollen „Gutes tun!-Partnerschaft“ ließen sich seiner Meinung nach wichtige zusätzliche Projekte realisieren, die eine spürbare Verbesserung für alle Beteiligten bedeuteten.