Anzeige


Die Speicherstadt war während des Zweiten Weltkrieges wiederholt das Ziel von Luftangriffen. Von insgesamt 17 Speicherblöcken galten drei als Totalverluste. Weitere zwölf Blöcke wiesen teils so erhebliche Schäden auf, dass mit Kriegsende nur noch einzelne Abschnitte intakt waren. Hinzu kamen die Zerstörungen an den Zollgebäuden, die den Zollkanal säumten. Die Ausstellung „Verloren und Vergessen. Wie die Speicherstadt vor dem Krieg war“ im Speicherstadtmuseum (Außenstelle Museum für Arbeit), die bis zum 5. Januar dauert, dokumentiert diese Verluste. Dabei wird vor allem auf einzigartige historische Aufnahmen aus der Erbauungszeit der Gebäude im Kaiserreich zurückgegriffen.

Vorheriger ArtikelSchönheit und Vergänglichkeit
Nächster ArtikelAbwechslungsreich