Wer kennt sie nicht, diese Melodie aus der Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár? Am Sonntag, 22. Januar, bringt das Ensemble der Kammeroper Köln begleitet von den Kölner Symphonikern das Stück auf die Bühne des theaters itzehoe.

Seit Lisa, die junge, schwärmerische Tochter des Grafen Lichtenfels, den Prinzen Sou-Chong gesehen hat, hat sie kaum noch Augen für ihren Verehrer Gustav von Pottenstein. Entgegen aller Warnungen und gut gemeinter Ratschläge folgt Lisa Sou-Chong in seine Heimat China und wird seine Frau. Bald jedoch muss sie feststellen, dass die Zuneigung, die beide füreinander empfinden, nicht stark genug ist, um den starren Traditionen des Landes zu trotzen. Diese verlangen, dass Sou-Chong die ihm zur Ehe bestimmten Mandschumädchen zu sich nimmt. Als die enttäuschte Lisa das Land verlassen will, muss sie zudem erfahren, dass in China der Mann Herr über Leib und Leben seiner Frau ist. Sou-Chong weigert sich zunächst, sie gehen zu lassen, spürt dann aber, dass das gemeinsame Band zwischen ihm und Lisa zerrissen ist und lässt sie traurig fortgehen. „Das Land des Lächelns“ ist nach der „Lustigen Witwe“ bis heute Lehárs erfolgreichste Operette, obwohl sie ohne Happy End auskommen muss. Lehár selbst sprach von einer „romantischen Operette“.

22. Januar, 15 Uhr, theater itzehoe
Eintritt: 26,00 – 40,00 € (Tageskasse + 3 € je Karte)

www.theater-itzehoe.de

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