Mit der Präsentation „M E N S C H“ stellt Regina Schween im Historischen Eingang der Förde Sparkasse (Lorentzendamm 28–30) noch bis zum 28. Februar ihre großartige Art des Porträtierens vor. Die Malerin arbeitet mit Öl auf unterschiedlichen Untergründen und entscheidet sich gerne für große Formate und eine sehr farbenfrohe Palette.
Ihr Anliegen ist es, eine Authentizität zwischen Modell und Bild herzustellen. Dafür setzt sie sich stets intensiv mit dem Modell auseinander und malt zuerst einmal ein „realistisches“ Porträt von diesem. Danach erarbeitet sie sich dann ein individuelles Bild ihres Modells – so lange, bis sie es für ihre Augen und ihr Gefühl authentisch findet. Dabei interessieren sie das Licht um den Kopf, die perspektivischen Veränderungen sowie einzelne Bewegungen. Dadurch entsteht ein beinahe abstraktes Porträt, das dennoch authentisch mit dem Modell und überaus betrachtenswert ist.
Bild: Regina Schween – Rot sehen (2001)