Strände und Parks werden in manchen Orten bereits gesperrt, weil zu viele Menschen dort spazierengehen. Doch es muss nicht immer das nächstgelegene touristische Ausflugsziel sein – das Stiftungsland im Binnenland lädt mit facettenreichen Mooren zum Entdecken ein!

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Naturschutzgebiet Wittmoor Stausee (Foto: Carl-Jürgen Brautsch)

Frischluft, Sonne und etwas Lebendiges, Buntes für’s Auge: Der Aufenthalt in der Natur macht gesund und glücklich. Nun steht das Oster-Wochenende vor der Tür, das Wetter soll gut werden und viele Menschen wird es nach draußen ziehen. Gut, dass wir auch in den schwierigen Corona-Zeiten noch spazieren gehen dürfen, wenn wir die aktuellen Verhaltensregeln beachten. Dennoch sollten populäre Ziele und touristische Hotspots gemieden werden. Abseits davon bietet die Natur sowieso die schönsten Ziele, etwa die Gebiete des Stiftungsland Naturschutz wie die Geltinger Birk, der Sehlendorfer Binnensee oder Heiligenhafens Graswarder. Warum also nicht mal die Abgeschiedenheit und Weite der Moorlandschaften in Schleswig-Holstein entdecken? Wer Glück hat, trifft auf blaue Moorfrösche und Kraniche oder hört zumindest ihr Quaken und Trompeten.

Moore, unsere größten Kohlenstoffspeicher und besten Klimaschützer, gibt es fast überall im Land. In vielen arbeitet die Stiftung Naturschutz aktiv daran, sie zu vernässen und ihre Speicherfunktion für klimaschädliches CO2 wiederherzustellen. 

Fünf moorige Ausflugsziele bieten sich besonders an:

Dosenmoor in Neumünster (PDF)
Hartshoper Moor im Kreis Rendsburg Eckernförde (PDF)
Jardelunder Moor an der dänischen Grenze (PDF)
Dellstedter Birkwildmoor in Dithmarschen (PDF)
Wildes Moor in Nordfriesland (PDF)

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