Anzeige

JAPANISCHE HOLZSCHNITTE DES 17. – 20. JAHRHUNDERTS. SAMMLUNG UND KUNSTSTIFTUNG SPIELMANN-HOPPE

Selten lässt sich die japanische Holzschnittkunst in solch einem konzentrierten Über- blick erleben wie anhand der Werke aus der Sammlung Spielmann-Hoppe. Die dargestellten Themen entstammen der diesseitigen Welt, und so wird diese Bildkunst in Japan Ukiyo-e (Bilder der fließenden Welt) genannt. In ihnen ist die Sonderleistung japanischer Druckkunst des 17. bis 20. Jahrhunderts angesichts der wichtigsten Themen und Künstler – wie Hokusai, Utamaro, Kunisada und Hiroshige – zu beobachten. Das Wenzel-Hablik-Museum widmet den traditionellen japanischen Holzschnitten eine eigene Schau, in der etwa 140 zum Großteil farbige Holzschnitte, darunter einige besonders schöne Blätter aus dem ehemaligen Besitz von Oskar Kokoschka präsentiert werden. Ergänzend werden in einer Kabinettausstellung Radierungen Wenzel Habliks, Holzschnitten Katsushika Hokusais gegenübergestellt. Die Dauerausstellung im Obergschoss des Museums präsentiert ständig einen Querschnitt aus dem Gesamtkunstwerk Wenzel Habliks.

>> Wenzel-Hablik-Museum
Reichenstr. 21, Itzehoe
Di-Sa 14-17 Uhr, So + Feiertag 11-17 Uhr

Vom 8. Dezember 2020 bis zum 22. Januar 2021 hat das Museum Winterpause und ist in dieser Zeit geschlossen. Ab Ende Februar 2021 präsentiert das Wenzel-Hablik-Museum dann das Werk der Kieler Bildhauerin Anke Müffelmann, die sich in ihren Installationen und keramischen Arbeiten auch mit der Rolle und dem Werk der Webmeisterin Elisabeth Hablik-Lindemann auseinandersetzt. Mehr Infos gibt es unter www.wenzel-hablik.de im Internet

Vorheriger ArtikelDIE COMEDIAN HARMONISTS IN CONCERT
Nächster ArtikelFISCH. GEMÜSE. WERTPAPIERE.FIDE STRUCK FOTOGRAFIERT HAMBURG 1930-33