Liquid Poem

    FILIP MARKIEWICZ

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    In der Stadtgalerie Kiel wird noch bis zum 27. August diese sehr sehenswerte Ausstellung mit den farbintensiven Werken von Filip Markiewicz präsentiert.

    Der 1980 in Luxemburg geborene Künstler, Sohn polnischer Auswander*innen, beeindruckt in dieser Schau einerseits mit seinen großformatigen Bildern, die offensichtlich stark von der Pop-Art beeinflusst sind. In seinen installativen Arbeiten und Projekten wiederum verbindet und kombiniert er andererseits Bildende Kunst, Musik und Theater. Dabei verwendet Markiewicz die unterschiedlichsten künstlerischen Ausdrucksformen, um reziproke Beziehungen zuzulassen und für wechselseitige Einflüsse zu öffnen. Neben der Malerei und Zeichnung sind dieses 3D-Druck, klassische Skulptur und digitale Animation, Musik, Film und Theater, abstrakte, figurative Formsprache und amorphe Formenbildungen. Diese beziehen sich aufeinander und generieren sich wechselseitig aus sich heraus, um dann in einer Gesamtinszenierung die Grenzen von Original und Reproduktion, Transformation und Ursprung, Realität und Fake zu verflüssigen.

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