Franziska Linkerhand 

    Die Schriftstellerin Brigitte Reimann wäre im vergangenen Jahr 90 geworden. Heute erlebt ihr Name von New York bis Bitterfeld große Wiederentdeckung. Die Heinrich-Mann-Preisträgerin der DDR hat mit ihrem unvollendeten letzten Roman die Geschichte einer jungen, begabten Architektin nachgezeichnet, die von einem schöneren und besseren Leben im Sozialismus träumt. 750000 neue Wohnungen sollten bis 1965 dort entstehen. Trotz aller Rückschläge, ökonomischer Zwänge, Mauern von Bürokratie gibt sie nicht auf, an eine lebendige Stadt jenseits von Plattenbau und Tristesse zu glauben. 

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    18. April, 20 Uhr • Theater Neumünster 

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