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Ein Baum gehört für viele zu Weihnachten einfach dazu. Neben dem bekannten Baum von der Plantage rücken zunehmend nachhaltigere Alternativen in den Fokus, die Böden und Lebensräume schonen, ohne Pestizide auskommen und dennoch festlich und dauerhaft schön sind.

Hölzerne Herrlichkeit: Der Holzweihnachtsbaum

Ein Holzweihnachtsbaum ist langlebig, nadelt nicht und ist allergiker*innen- sowie haustierfreundlich. Er lässt sich in wenigen Minuten auf- und abbauen, ist flexibel dekorierbar und über Jahre wiederverwendbar. Beachten Sie den höheren Anschaffungspreis und planen Sie Lagerplatz ein. Schöne Premium-Modelle gibt es zum Beispiel unter www.baumkrone.de oder
www.frankytree.com.

Foto: Adobe Stock

Mit etwas Pflege lange schön: Das Bäumchen im Topf

Ein Weihnachtsbaum im Topf kann draußen weiterleben. Im Topf hält er meist mehrere Jahre. Dabei ist jedoch die richtige Pflege entscheidend: Der Topf sollte jährlich vergrößert werden, der Baum benötigt regelmäßig Wasser und Dünger. Im Innenraum sollte das Bäumchen nicht länger als 8 bis 10 Tage stehen, da es draußen nicht mehr richtig überwintern würde. Erfragen Sie außerdem, ob der Baum im Topf gewachsen ist. Vor dem Verkauf eingetopfte Bäume haben vorwiegend gekappte Wurzeln und überleben nicht lange. 

Foto: Adobe Stock

Stecken und staunen: Der Keinachtsbaum

Der Keinachtsbaum kombiniert ein wiederverwendbares Gestell mit frischen Zweigen à la Petterson und Findus. Der Aufbau ist simpel und kann jedes Jahr zur Familienaktion werden; die Höhe ist modular erweiterbar. Die Zweige können Sie entweder eigenständig erwerben oder zum Wunschtermin gegen Aufpreis liefern lassen. Das Gestell startet bei 99 Euro. 

Täuschend echt: Der künstliche Weihnachtsbaum

Der Künstliche Weihnachtsbaum ist eine umstrittene Alternative, die sich erst nach 10 bis 20 Jahren der Benutzung als nachhaltig erweist, sich aber wachsender Beliebtheit erfreut. Wichtig ist jedoch, bei einer Anschaffung auf ein besonders hochwertigeres Exemplar zurückzugreifen, um möglichst lange vom Bäumchen gut zuhaben. Diese finden Sie zum Beispiel unter artitree.com

Foto: Adobe Stock

Mal was anderes: Die Weihnachtsleiter

Wie wäre es statt Bäumchen mit einer festlich geschmückten Weihnachtsleiter? Ja, richtig gehört. Eine hölzerne Sprossenstehleiter, weihnachtlich dekoriert mit Kugeln und Lichterketten, ist definitiv ein stilvoller Hingucker und kann auch anderen Jahreszeiten entsprechend immer wieder umdekoriert werden. 

Foto: Adobe Stock

Ohne Baum – ohne mich? 

Wer auf einen traditionellen Weihnachtsbaum nicht verzichten mag und dennoch auf mehr Nachhaltigkeit setzt, kann auf Tannen, Fichten und Co. aus der Region zurückgreifen. Im Idealfall finden Sie einen Bio-zertifizierten Weihnachtsbaum, ausgezeichnet mit bekannten Bio-Siegeln. FSC-zertifizierte Bäume sind dagegen ein wenig einfacher aufzutreiben: Hier verzichtet man unter anderem auf den Einsatz von Pestiziden.

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