Einen Weltfischbrötchentag gibt es nicht, sagen Sie? Aber hallo! Er findet in diesem Jahr am 6. Mai statt. Und wen wundert es, dass dieser Delikatesse ein extra Tag gewidmet wird, denn …
… was gibt es Schöneres, als zwischen oder nach einer ausgiebigen Radtour – und es soll ja noch Leute geben, die OHNE Motor unterwegs sind – an einem Hafen oder an einer anderen am Wasser gelegenen Location ein leckeres Fischbrötchen zu essen. Möwengeschrei inklusive! Das stärkt Körper, Geist und Seele für die letzten Kilometer und gibt den Muskeln nochmal so richtig Schub. Doch der Reihe nach … erstmal wird in Ruhe gegessen – pardon: genossen! Denn so ein Fischbrötchen schlingt man nicht einfach runter. Der erste Bissen ist nur der Anfang eines königlichen Genusses, der sich auf mal 12, mal 15 oder 20 Zentimetern Länge fortsetzt – bis nichts mehr da ist. Vielleicht noch ein paar Krümel, aber die gehören beim Fischbrötchen essen dazu. Wir sind ja schließlich an der Küste. Da is(s)t man nicht so pingelig.Das Schlimmste oder vielleicht Schönste am Fischbrötchen ist die Auswahl. Es gibt sie nämlich in vielen Variationen und irgendwie sehen alle lecker aus, meist dekorativ mit Salat und köstlicher Sauce kredenzt. Was nehme ich bloß? Eine Frage, die sich jedem stellt, der vor der ansprechend hergerichteten Auslage steht. Die fragenden Blicke des Gegenübers sind meistens wohlwollend, denn auch die Verkäufer*innen hinter dem Tresen wissen, dass es den Kund*innen schwerfällt, sich zu entscheiden. Also: Egal, ob Sie das Brötchen mit Matjes, Hering, Lachs, Rollmops, Fischfrikadelle oder Fischstäbchen nehmen … sie alle sind super lecker und bieten Hochgenuss, nicht nur am Weltfischbrötchentag, sondern immer nach einer Rad- oder Spaziertour.