Mit dem von Baustellenstaub getrübten Blick auf leere Berliner Straßen während des ersten Lockdowns beginnt Manja Präkels’ poetisch-essayistische Reise durch die jüngere deutsche Geschichte und Lebenswelten in Stadt und Land. Erinnerungen an die letzten Jahre der DDR, Begegnungen mit Rotarmisten und das Aufwachsen zwischen Neonazis nach 1990 mischen sich mit Besuchen brandenburgischer Flüchtlingsprojekte der Gegenwart und Reisebildern aus ehemaligen Sowjetrepubliken. Manja Präkels liest aus ihrem neuen Essay Band „Welt im Widerhall oder war das eine Plastiktüte?“.
2. März, 20 Uhr • Hansa48