Vor 400 Jahren strandete ein holländischer Frachtensegler bei Uelvesbüll vor Husum. Er transportierte Saatkorn von Holland nach Nordfriesland, bevor er im Sturm unterging. Man vermutet, dass Ruder und Anker verloren gingen und das Boot gegen die Küste trieb. 1994 kam das „Uelvesbüller Wrack“ wieder zum Vorschein und wurde nach der Bergung zwei Jahre in einer Zuckerlösung konserviert, bevor es sein neues Zuhause im „Schiffahrtsmuseum Nordfriesland“ in Husum fand. Eine Klimaanlage sorgt dort für den Erhalt des Holzwracks. Es ist auch nach 30 Jahren noch eine große Attraktion. Geöffnet hat das Museum täglich von 10 bis 17 Uhr.
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„Schiffahrtsmuseum Nordfriesland“, Am Zingel, Husum